Mehr als vier Jahre nach der Tat wurde ein Algerier am Mittwoch am Straflandesgericht Graz vom Vorwurf des Mordes freigesprochen. Wegen derselben wurde gegen ihn in Abwesenheit die Todesstrafe verhängt. Dem entzog er sich durch eine Reise - laut Staatsanwaltschaft „Flucht“ - nach Österreich. Der Verdächtige wurde aufgegriffen, konnte wegen der Gefahr für sein Leben nicht ausgeliefert werden und musste sich 2022 das erste Mal in Graz dem Gericht stellen. Wegen Richterwechsels wurde das Verfahren noch einmal durchgeführt und nun zu Ende gebracht.