Verschärfte Kontrollen der Exekutive in der steirischen Rotlichtszene haben den Fall ins Rollen gebracht: Eine rumänische Prostituierte hat, obwohl sie positiv auf Gonorrhö (Tripper) getestet worden war, in einem Laufhaus weiter ihre sexuellen Dienstleistungen angeboten und ausgeführt. Weil die 31-Jährige dabei wissentlich in Kauf genommen hat, die Erkrankung zu verbreiten, musste sie sich nun vor Gericht verantworten. Vorwurf: Vorsätzliche Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten.