Ein professionelles Crystal-Meth-Drogenlabor in einer Wohnung mitten in der Grazer Innenstadt. Die Produktion des synthetischen Suchtgifts Crystal Meth, das extrem aufputschend wirkt und rasch süchtig macht. Schwunghafter Handel und Besitz mit „Meth“ und Mephedron trotz einer einschlägigen Verurteilung. Im Zentrum der Vorwürfe: ein Verdächtiger, der aus einer FPÖ-Politikerfamilie stammt. Diese Zutaten sorgten letzten Sommer für Schlagzeilen – am Freitag wird der Fall am Straflandesgericht aufgerollt.
Wie in „Breaking Bad“
Professionelles Drogenlabor: Ex-Burschenschafter vor Gericht teilgeständig
Steirer soll trotz Verurteilung synthetische Drogen in Profi-Labor hergestellt und gewinnbringend weiterverkauft haben. „Die Mengen in der Anklage stimmen nicht“, sagt er am Freitag beim Prozess in Graz.
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