Knapp zwei Wochen ist es her, dass ein obdachloser Ungar am Grazer Lendplatz in der Nacht in Flammen stand und dabei schwere Verbrennungen erlitt. 20 bis 25 Prozent seiner Haut waren von Verbrennungen dritten Grades betroffen, er kämpfte um sein Leben. Nach zwei Operationen durch Spezialisten der plastischen Chirurgie kann die Uniklinik des LKH Graz nun gute Nachrichten vermelden: „Der Mann liegt nach wie vor auf der Intensivstation, ist aber stabil und konnte bereits für kurze Zeit aufstehen.“ Für die Ermittler gilt indes zu klären, ob es sich um einen Brandanschlag oder um einen fahrlässig verursachten Unfall gehandelt hat. Die Staatsanwaltschaft Graz ermittelt nach wie vor wegen versuchten Mordes.