„Wir können der Nachfrage nicht mehr nachkommen. Das Thema Sehbeeinträchtigung wird ein immer Größeres“, sagt Eva Hödl, Prokuristin des Odilien-Instituts, das seit 1831 Menschen mit Sehbehinderung unterstützt. Im Beratungszentrum des Instituts wird der Platz immer enger, der Bedarf steigt. „Es gibt an die 40.000 bis 50.000 Menschen in der Steiermark, die von Sehbeeinträchtigungen und Blindheit betroffen sind. Gerade in der Altersgruppe 60 plus wird es ein immer größeres Thema. Wir kommen mit Beratungsterminen nicht mehr nach“, erklärt Beraterin Kerstin Schierl.