Zu neun Jahren Haft wurde im Jahr 2022 der 65 Jahre alte Israeli in Graz verurteilt. Nun muss seit Donnerstag neu verhandelt werden, denn der Oberste Gerichtshof hat das Urteil zum Teil aufgehoben. Angelastet wird ihm die Beteiligung an einer großangelegten Betrugsmasche, dem „CEO-Fraud“: Mitarbeiter großer Unternehmen bekommen dabei von einem angeblichen Manager ihrer Firma per Mail den Auftrag, sofort Millionen für einen Deal an bestimmte Firmen zu überweisen, der aber noch geheim bleiben muss. Deshalb dürfe auch in der Firma niemand informiert werden.