Er steckt sich die Kopfhörer ins Ohr, nimmt eine Marlboro Rot in die eine, ein Red-Bull in die andere Hand. Wenn der Deutsch-Rap erklingt und Marco* die Mischung aus Rauch und Engerydrink in seinem Mund schmeckt, beruhigt er sich. So beschreibt der Grazer, Anfang 20, seine Strategie, wenn er die Wut wieder in sich spürt. Er kennt den Tiefpunkt und will nicht zurück. Marco war letzten Sommer „im Knast“, wie er sagt, „weiter unten geht nicht.“
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