Regionale landwirtschaftliche Erzeugnisse, besonders aus Biohaltung, tragen dazu bei, den Klimawandel zu bekämpfen. In der Steiermark gibt es derzeit 4288 Biobetriebe, das entspricht 18,9 Prozent der Gesamtbetriebe. Bis zum Jahr 2030 soll der Anteil österreichweit auf 30 Prozent wachsen. „Wir sind europaweiter Vorreiter in der Landwirtschaft. Und das wollen wir auch bleiben“, sagt die neue steirische Agrarlandesrätin Simone Schmiedtbauer (ÖVP). In der Steiermark würde das ein Plus von 22.000 Hektar bedeuten. Insgesamt würde das eine Biofläche von 110.000 Hektar bedeuten. Für Thomas Gschier, den Obmann der „Bio Ernte Steiermark“, ist klar: „Das ist ein ambitioniertes Ziel, jedoch muss klar sein. Investieren wir in Bio, investieren wir in unsere Zukunft, denn Bio ist eine Antwort auf den Klimawandel.“