Der Grottenhof im Westen von Graz wurde in den vergangenen 15 Monaten umfassend umgebaut und bekam einen 4000 Quadratmeter großen hölzernen Zubau. Teil der 21 Millionen Euro Investition sind neue Unterrichts- und Verwaltungsräume, eine Küche, ein Turnsaal sowie ein offener, zentraler Speisesaal und ein Bio-Hofladen, indem schuleigenen Spezialitäten für Besucherinnen und Besucher angeboten werden.

Politik, Landesverwaltung und Direktion eröffneten gemeinsam mit LIG-Geschäftsführer Skela den modernisierten Grottenhof
Politik, Landesverwaltung und Direktion eröffneten gemeinsam mit LIG-Geschäftsführer Skela den modernisierten Grottenhof © KK/Lebensressort

Für die Herausforderungen der Zukunft gewappnet

Damit ist die 1867 eröffnete Bildungsstätte Grottenhof nun aufgestiegen zur "modernsten Bio-Bauernschule Österreichs". Ein Herzensprojekt des scheidenden Agrarlandesrats Hans Seitinger (ÖVP): "Hier erlernt man das Handwerk, die Verantwortung gegenüber Menschen, Tieren und Boden sowie den Umgang mit den vier Elementen. Wir wollen die Jugend bestmöglich auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten."
Zudem soll der Grottenhof auch ein transparenter Ort sein, wo auch Menschen aus der Stadt lernen, wie moderne Landwirtschaft funktioniert.