Mika Vermeulen hat beim traditionellen 50-km-Langlauf im klassischen Stil auf dem Holmenkollen den guten 13. Platz belegt. Der Steirer war am Sonntag immer in der Spitzengruppe, verlor im Finish aber doch noch 44,3 Sekunden auf Sieger Johannes Hösflot Kläbo. Der Norsker führte einen fünffachen Heimsieg, nur 0,4 Sekunden vor Martin Löwström Nyenget und 1,1 vor Paal Goldberg, an.

„Schiach geht‘s. Es ist (mir) schon schöner gegangen im Leben. Aber ich tu es eh freiwillig“, lautete der erste Kommentar von Vermeulen nach den Strapazen des Marathon-Rennens im ORF-Interview. Vermeulen war lange in einer rund 20-köpfigen Spitzengruppe innerhalb von rund sieben Sekunden mitgelaufen.

„Die dritte Runde war irre, da ist ein Tempo gegangen worden ... Von da weg war es nur noch ein Kämpfen“, blickte Vermeulen zurück. Mit Rang 13 war er am Ende aber doch zufrieden. „Es war die ganze Saison schon super. Wieder ein Superergebnis und einfach immer solide und immer vorne dabei. Ich habe das Niveau, das ist kein Zufall.“ Davon zeugt auch sein aktuell siebenter Rang im Distanz-Weltcup.