Beim Weltcup der Nordischen Kombinierer in Lahti musste Mario Seidl nach einer harten Landung bei 136 Meter medizinisch versorgt werden. Der Salzburger wurde mit dem Verdacht auf eine Knieverletzung ins Krankenhaus gebracht – dieser hat sich dort bestätigt, wie Teamarzt Lukas Pichler erklärt: „Mario Seidl hat sich heute bei seinem Sturz einen Bruch der rechten Kniescheibe zugezogen. Derzeit wird der Rücktransport nach Österreich organisiert, wo die Verletzung der Kniescheibe operativ versorgt wird. Ob noch weitere Verletzungen im Knie vorliegen, kann derzeit nicht beurteilt werden. Dazu braucht es eine weitere MRT-Untersuchung, die dann ebenfalls in Österreich durchgeführt wird. Sonst geht es Mario Seidl den Umständen entsprechend gut, er hat bis auf das Knie keine weiteren Verletzungen.“

Österreich feierte dank Johannes Lamparter und Stefan Rettenegger einen Doppelsieg, mehr dazu hier!