Die Saslong, wie die Abfahrt im Grödnertal heißt, ist in den vergangenen Jahren nicht unbedingt das, was man eine Österreicherstrecke nennen würde, zumindest seitdem Michael Walchhofer nicht mehr aktiv im Weltcup unterwegs ist. Wobei, eine Ausnahme gibt es, die aber in diesem Fall die Regel wohl bestätigt: Max Franz ist auf der Strecke, die theoretisch von Wolkenstein nach St. Christina führt und nach dem „Langkofel“, dem beherrschenden Felsmassiv der Dolomiten, das ladinisch eben „Saslong“ genannt wird, benannt ist, eine Bank.