Am Tag vor dem Auftakt gab es einen Extra-Ruhetag. Nachdem zwei Trainingstage absolviert waren, war es willkommen, noch einmal die Kräfte bündeln zu können. Und eine Qualifikation, die mussten die Österreicher ohnehin nicht fahren vor den ersten Speed-Rennen der Saison in Lake Louise, die eine Serie von sechs Rennen in neun Tagen einläuten. Eben wegen der Fülle der Rennen, wie Cheftrainer Andreas Puelacher erklärt: „Wir haben in Europa gesehen, wie alle drauf sind. Und wir haben beschlossen, dass wir vorher alles fix machen. Würden wir zu den sechs Rennen noch zweimal Qualifikation fahren, müssten die Betroffenen acht Rennen in zehn Tagen fahren. Das wäre zu viel Belastung.“ Daher mussten Christopher Neumayer und Christoph Krenn schon direkt aus Colorado zurück in die Heimat, sie sollen sich auf den Europacup in Zinal konzentrieren und schon dort die Basis für eigene Fixplätze in der nächsten Saison legen.