Wie bitter kann der Sport sein: Eigentlich sollte Dominik Raschner am heutigen Mittwoch in Saalbach-Hinterglemm am Zwölferkogel am Start des Weltcup-Riesentorlaufs stehen. Stattdessen wird er aber fast zur selben Zeit im Privatklinikum Hochrum von Christian Fink in Innsbruck am gerissenen Kreuzband operiert.

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Raschner hatte den letzten Europacup-Riesentorlauf der vergangenen Saison in Soldeu gewonnen, in diesem Jahr lief es für den 24-Jährigen noch nicht so rund. Der negative Höhepunkt war der Europacup in Andalo Paganella am Dienstag - in dem der norwegische Nachwuchs übrigens einen Fünffach-Erfolg feiere: Raschner stürzte im zweiten Lauf schwer, zog sich dabei eben einen Kreuzband- und Meniskusriss im linken Knie zu, die Saison ist zu Ende. Er selbst postete aber trotzdem: "Lächeln... auch wenn die Zeiten hart sind."