Der Weltcup-Auftakt in Sölden rückt näher. Und auch Felix Neureuther hatte den Riesentorlauf auf dem Rettenbachferner eigentlich fix eingeplant, denn nach seinem in der Vorsaison erlittenen Kreuzbandriss gibt es mit dem Knie keinerlei Probleme mehr. Und doch muss er um einen Start beim ersten Riesentorlauf der Saison zittern. Das Problem ist ein altbekanntes: Der Rücken zwickt. . .

"Es geht eigentlich ganz gut, das Knie ist perfekt und macht keine Probleme mehr", sagte der 34-Jährige in einem Interview mit dem ZDF in Sölden. Das Problem liegt in einer anderweitigen Region des Körpers, wenn auch einer allzu  bekannten für den Bayern. "Der Rücken. Damit hatte ich Probleme in den letzten Wochen. Ich konnte nicht ganz so viel trainieren. Und vom Zustand des Rückens mache ich auch abhängig, ob ich dabei sein werde."

Ein Test am Ende der Woche

Eines will Neureuther, der vergangene Saison den Slalom in Levi gewonnen hatte und sich dann beim Training in Übersee verletzt hatte, mit Sicherheit nicht: "Ich will nicht einfach nur starten, um zu starten. Wenn ich starte, will ich konkurrenzfähig sein!" Ob er das sein kann, will er in dieser Woche noch herausfinden. "Am Donnerstag und Freitag werde ich nach dem letzten Härtetest wissen, ob es geht. Dann geht es im Training auch ins Steile. Wenn ich diese Trainings absolviert habe, werde ich meine Entscheidung treffen, ob ich dabei bin." Klar ist: Auch die österreichischen Ski-Fans würde es freuen, wenn er dabei ist. . .

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