Sie war groß, die Enttäuschung nach der Nichtnominierung für die Olympischen Winterspiele in Peking 2022. So dermaßen groß, dass sich Jonas Müller ohne lange zu zögern eine dreimonatige Auszeit nahm. "Es war definitiv der Tiefpunkt in meiner bisherigen Karriere." Der Bludenzer wollte nur noch den Kopf frei bekommen, sich neu sortieren, "tourte" durch Kalifornien und Hawaii. "Ich habe einfach nichts getan."