Im Mai erfolgte in Mailand die Wahl zum Präsidenten des Internationalen Skiverbandes (FIS). Zur Wahl stand nun der amtierende Chef, Johan Eliasch. Dabei sollen die demokratischen Grundsätze bei der Bestätigungswahl unterwandert worden sein. Die 126 Verbände hätten keine Wahl gehabt, sondern beim allerdings ohnehin einzigen Kandidaten lediglich für Eliasch oder gar nicht stimmen können. Andernfalls waren die Stimmen ungültig. Aus den 70 Stimmen für den umstrittenen Schweden, der im Vorjahr die Nachfolge von Gian-Franco Kasper angetreten hat, ergab sich so ein Resultat von 100 Prozent.