Spricht Klaus Bachler über den Motorsport in den USA, ist noch von "dort drüben" die Rede. Wenig verwunderlich, Rennen jenseits des Atlantiks hat der 31-jährige Steirer zwar schon hie und da bestritten, zumeist aber war er auf europäischem Asphalt unterwegs. Ab dem kommenden Jahr aber wird aus dem "dort drüben" öfter ein "hier", denn Bachler wurde erstmals für die prestigeträchtige IMSA-Serie unter Vertrag genommen. "Ein Traum geht in Erfüllung", sagt er, denn was auf Strecken wie Daytona, Sebring und Indianapolis los ist, "ist beeindruckend. Das ist kaum in Worte zu fassen." Die Strecken, deren Layouts, die Leute vor Ort – all das verleiht dem Motorsport in den USA einen eigenen Charakter.