Der Kärnten Ironman Austria 2006 ist Geschichte. Gab es für Sie etwas Herausragendes?

Stefan Petschnig: Die Leistungen der Damen und Herren haben sich extrem verbessert, die Ausfallsquote war mit zehn Prozent geringer als angenommen. Das Größte ist aber das Durchhaltevermögen der Fans.

Erstmals wurde auf der neuen, verlängerten Radstrecke gefahren. Erhielten sie Rückmeldungen?

Stefan Petschnig: Die Erweiterung auf 90 km wurde sehr positiv aufgenommen. Vor allem die Spitzenleute lobten sie, da es viel weniger Überrunden gab. Sie bleibt in Zukunft so.

Manche Athleten kritisierten die schlechte Kennzeichnung der Schwimmstrecke sowie Versorgung auf bei einige Labestationen. Ihr Kommentar?

Stefan Petschnig: Wir werden für 2007 etwas finden, damit sich die Bojen besser von Wald und Wasser abheben. Bei den Labestationen kann es nur so gewesen sein, dass die Helfer gerade mit dem Nachschlichten beschäftigt waren, deshalb etwas fehlte.

Apropos Helfer. Wird es da für 2007 Änderungen geben?

Stefan Petschnig: Noch 300 dazu wären toll, dann könnten jene Stellen, die extrem viel arbeiten im Zwei-Schicht-Betrieb fahren. Es leisten alle fast übermenschliches, sie sind das Herz der Veranstaltung.

Montag wurde der Anmeldestand für das Rennen am 8. Juli 2007 eröffnet. Haben schon Damen und Herren genannt?

Stefan Petschnig: Es gab fast einen Sturm auf den Stand. 366 sicherten sich schon einen Startplatz. Seit Mitternacht ist die Anmeldung auch auf unserer Hompage offen.

Sie wollten immer einen Half-Ironman in Österreich machen. Ist der nun Realität?

Stefan Petschnig: Vor wenigen Stunden erteilte uns der Weltverband die Genehmigung. Dienstag beginnen wir mit der Suche nach einem Austragungsort für 2007. Wir können dem Ort 10.000 Nächtigungen im Mai garantieren.