Premieren sind eigentlich ganz nach seinem Geschmack. Bei seinem ersten Antreten im Hauptbewerb bei den Generali Open in Kitzbühel stürmte Senkrechtstarter Filip Misolic sensationell ins Endspiel. Er löste kurzerhand einen Riesenhype aus. Bei den mit 2.489.935 Euro dotierten Erste Bank Open in Wien feiert der Steirer, dank einer Wildcard, erneut ein Debüt. Ob er seine Coolness aufs Neue ausspielen kann? "Ich hoffe es ganz stark. Ich konnte mich seit Donnerstag an die Gegebenheiten gewöhnen und kann es kaum erwarten. Ich werde jede Sekunde genießen", grinst der Grazer. Österreichs Zukunftsaktie trifft bei seiner Premiere in Wien auf den Argentinier Francisco Cerundolo. Es hätte ihn schlimmer treffen können. "Es ist eines der besseren Lose, aber es wird ein schweres Match. Ich bin taktisch bestens vorbereitet und habe mich zuletzt auf den Hartplätzen steigern können."