Nach eineinhalbjähriger Pause (Schulter- und Knie-Operation, Geburt von Tochter Alexandra) gab die in Graz lebende Anastasia Sevastova im Dezember 2023 ihr ersehntes Comeback auf der WTA-Tour. Und dieses verlief trotz der langen Auszeit von Beginn an sehr erfolgreich. So spielte sich die Lettin, die 2018 schon auf Platz elf der Weltrangliste stand, mit Siegen über Australian-Open-Halbfinalistin Dajana Jastremska oder auch Sloane Stephens in kürzester Zeit wieder in die Top 380. Bei den ATX Open in Austin (WTA-250-Kategorie) schien der Senkrechtstart seine Fortsetzung zu finden, im Viertelfinale führte die 33-Jährige gegen Anna Karolina Schmiedlova bereits mit 6:4 und 2:1. „Dann ist Anastasia zu einem kurzen Ball gesprintet und mit dem gestreckten Bein zum Stehen gekommen“, erzählt Sevastovas Verlobter und Trainer, der Steirer Ronald Schmidt.