Wenn sich auf den 20 penibel angereihten Tischen im Sportpark Klagenfurt die gesamte Weltelite an Billardsportlern tummelt, verspürt man als Zuseher eine Art von beobachtet werden. Doch wie empfindet es eigentlich der Spieler selbst. Kärntens Billard-Ass Jasmin Ouschan verriet, wie nervenaufreibend sie ihre erste Partie wahrgenommen hat. „Ich habe zwar 3:1 geführt, aber gemerkt, dass ich unruhig bin. Ich hatte noch nicht meinen Rhythmus gefunden und deshalb entschied ich mich für ein Time-out von fünf Minuten. Das gibt man in den Computer ein und dieser zählt die Zeit herunter. Sollte man länger weg sein, verliert man automatisch ein Game.“