Als der Kanadier Finn Illes – Schnellster im Halbfinale – in Leogang die Ziellinie überquerte und die Anzeigetafel Rang vier zeigte, gab es für den Schladminger Andreas Kolb kein Halten mehr. Innerhalb von wenigen Augenblicken kullerten dem 27-Jährigen die Tränen über die Wange. Zum ersten Mal in seiner Karriere, zum ersten Mal nach neun Jahren in der Elite der Downhill-Mountainbiker, hat der Steirer ein Rennen für sich entschieden. Der erste Weg führte zu den Eltern und Wegbegleitern.