Doppelte Freude in der Familie von Stephan Rabitsch. Zum einen wurde der Kärntner vor wenigen Tagen Vater eines Buben (Josef), zweitens holte der in Graz lebende und für Felbermayer Wels startende Radprofi am Sonntag den Gesamtsieg in der Rad-Bundesliga. Ein zehnter Platz beim Grand Prix in Gratwein-Straßengel reichte dem 28-Jährigen bereits zum vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft. „Es ist natürlich eine Auszeichnung und ein Beweis meiner Konstanz, sonst verlief das Jahr doch sehr unterschiedlich. Im Grunde bin ich aber recht zufrieden“, so Rabitsch, der auch im nächsten Jahr bei Felbermayer bleiben wird. „Ja, einer der wenigen, denn wie ich das sehe, kommen für 2020 sechs, sieben neue Fahrer ins Team.“ Zielrichtung ist zwar wieder die Bundesliga, vermehrt werden aber Rennen im Ausland gefahren.