Für die deutschen Siebenkämpferinnen Louisa Grauvogel und Mareike Arndt ist die Leichtathletik-EM in Berlin vorzeitig zu Ende. Auf dem Weg vom Olympiastadion ins Hotel waren die beiden in einen Autounfall verwickelt und wurden ins Spital eingeliefert. Laut Deutschen Leichtathletikverband (DLV) liegen keine schweren Verletzungen vor.

"Die beiden Athletinnen sind auf der Rückfahrt ins Hotel in einen Verkehrsunfall geraten. Sie werden derzeit medizinisch versorgt und können nicht mehr am 800-m-Lauf teilnehmen", wurde Idriss Gonschinska, leitender Direktor Sport beim DLV, auf der Verbandswebsite zitiert. Die beiden Athletinnen sollen sich keine schwerwiegenden und nachhaltigen Verletzungen zugezogen haben.

Grauvogel lag nach sechs Disziplinen auf Platz sieben, Arndt auf zwölf. Teamkollegin Carolin Schäfer, zurzeit Dritte, war nicht betroffen.