Sicherheit für die Gesundheit der Menschen ist in diesen Tagen oberstes Gebot. Das gilt auch bei „Kärnten Läuft“. Daher wird auf dem Parkplatz vor dem Wörthersee-Stadion ganz genau kontrolliert, wer auf das Gelände darf, wer nicht und wer noch warten muss. Dafür verantwortlich ist „Walcher Security“. „Die Veranstaltung ist sehr gut geplant. Dafür war im Vorfeld für alle Beteiligten mehr Aufwand nötig. Nun zeigt sich, dass der gerechtfertigt war“, sagt Gunter Walcher.

Kärnten Läuft mit hohen Corona-Sicherheitsmaßnahmen

Er ist mit seinen 30 Leuten für alle Stationen vor der Arena und die Strecke zuständig: „Wir kontrollieren den gesamten Ablauf vor dem Stadion, achten genau darauf, wer auf das Gelände darf, weisen alle auf die Maskenpflicht hin und erklären den Begleitpersonen der Aktiven, dass sie sich nicht mit in die Arena können. Ich muss den Damen und Herren ein großes Lob aussprechen, sie halten sich alle sehr sensibel an die Vorgaben.“

Wichtigeste "W-Frage"

Eine Frage müssen die Sicherheitsmitarbeiter besonders oft beantworten: „Wo gibt es ein WC.“ Ein solches darf nur im Startbereich im Stadion benützt werden, nachdem sich die Aktiven beim Eintritt in denselben die Hände desinfiziert haben. „Wieder geht es um Sicherheit. Es sollen nicht zu viele Menschen die gleiche Türschnalle angreifen“, erklärt Walcher und er gibt zu: „Für mein Team ist es heuer leichter zu arbeiten, weil nicht Tausende Läufer gleichzeitig kommen.“

Auch auf der Strecke verhalten sich die Damen und Herren sehr vorbildlich. „Sie sind sehr diszipliniert, laufen nicht im Windschatten und weichen beim Überholen aus“, berichtet Walcher-Streckenchef Marco Ruckhofer, der trotzdem genug Arbeit hat: „Manche Radfahrer sind nicht sehr einsichtig, dass sie heute entlang der Sattnitz nicht fahren dürfen. Da gab es schon Diskussionen.“ Der 29-Jährige hatte im Vorfeld „mehr zu tun als sonst, weil wir die Mitarbeiter, durch die neue Streckenführung, mehr briefen mussten.“