Viel Schlaf scheinen die Augen hinter der Sonnenbrille von Mittelblocker Richard Hensel nach der Auftaktpartie gegen Tirol nicht bekommen zu haben. Der Fünfsatzkrimi, am Ende auf dramatische Weise verloren gegangen, dauerte bis tief in die Mittwochnacht. Abfahrt in Innsbruck um Mitternacht, Ankunft in Hartberg um sechs Uhr in der Früh, Treffpunkt zum Aufbau in der Halle Punkt 12.30 Uhr – da ist die Sonnenbrille mehr als nur Accessoire. Beschwerden gibt es dennoch keine. „Jeder weiß, dass wir ein familiärer Verein sind, da müssen alle zusammengreifen, damit es funktioniert“, meint Hensel.