Zwar ist die Oststeiermark nicht unbedingt für seine Meeresbewohner bekannt, die Hartberger Haie lernten in dieser Saison aber schon einigen Volleyball-Mannschaften das Fürchten. Die Truppe von Trainer Markus Hirczy marschierte nach Platz zwei im Grunddurchgang eindrucksvoll ins Halbfinale, wo am Donnerstag im ersten Spiel der best-of-five-Serie die Wikinger aus Waldviertel zu Hause warten. „Wir haben im Vorjahr gegen Aich/Dob schon viel in der Halbfinalserie lernen dürfen. Da haben wir geführt und uns dann selbst unter Druck gesetzt. Deshalb gehen wir es in diesem Jahr ruhiger an“, sagt Geschäftsführer Markus Gaugl, der aber auch festhält: „Gegen Tirol und Aich/Dob wäre es natürlich schwieriger gewesen. Wir rechnen uns sicher Chancen aus, habnen uns diese Ausgangsposition im Grunddurchgang erspielt. Eine Finalserie in Hartberg hätte schon etwas.“