Nachwehen sind bei Sportereignissen keine Besonderheit – selten sind es allerdings so positive, wie beim A1 Beachvolleyball Grand Prix in Klagenfurt. Am Dienstag präsentierten Veranstalter Acts, das Meinungsforschungsinstitut OGM und die Universität Klagenfurt (Kundenzufriedenheitsanalyse) in Wien eine Evaluierung des Turniers.

Zahlen. In Zahlen: 90.000 Besucher wurden – um Doppelzählungen bereinigt – im August 2007 auf dem Turniergelände gezählt, 79.000 davon stammen aus dem Inland, 11.000 aus dem Ausland. Bei den inländischen Gästen hat Kärnten klarerweise die Nase vorne: 20.000 Einheimische wollten das Turnier sehen, dahinter folgen Wien, Nieder- und Oberösterreich mit jeweils 13.000 Besuchern.

Gäste. Bei den ausländischen Gästen hat Deutschland die Nase vorne, 6000 Nachbarn kamen zu den Spielen in der „Sandkiste am Wörthersee“. Was die Tourismuswirtschaft freuen dürfte: Durchschnittlich drei Tage bleiben die Gäste des Beachvolley-Grand Prix in Kärnten. Damit trägt das Event 48.000 Nächtigungen in Kärnten bei.

98 Euro pro Tag. Was überrascht: Die meist jungen Gäste geben rund 98 Euro pro Tag in Kärnten aus, die Netto-Wertschöpfung für Kärnten hat OGM mit 3,2 Millionen Euro errechnet. Auch die Sponsoren dürfen zufrieden sein: Der Werbewert des Turniers ist auf 13 Millionen Euro gestiegen.