Zum dritten Mal in Folge und zum insgesamt fünften Mal heißt das Finalduell in Österreich Kapfenberg gegen Gmunden. Alle bisherigen Endspiel-Serien haben die Steirer für sich entscheiden können und auch am Donnerstagabend hatten die Bulls das bessere Ende für sich. Im ersten Finalspiel der Best-of-five-Serie siegte die Mannschaft von Trainer Mike Coffin am Ende mit 86:80.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase zogen die Obersteirer mit Fortlauf des zweiten Viertels davon. Vor allem von der Drei-Punkte-Linie zeigten sie sich mit 53 Prozent Trefferquote enorm effizient. Mit zehn Punkten Vorsprung ging es in die zweite Hälfte, die aus Sicht der Gäste noch einmal unnötig spannend wurde. Die Bulls gaben die Führung aus der Hand und so entwickelte sich in Folge ein wahrer Krimi. Am Ende behielten die Steirer aber die Ruhe und Oberhand. Durch das 86:80 gehen die Kapfenberger mit einer 1:0-Führung in der Serie in das Heimspiel am Sonntag.

Unsere Verteidigung in der ersten Halbzeit war sehr stark und ausschlaggebend für den Sieg. Trotzdem haben wir im Gesamten zu viele leichte Punkte abgegeben. Von der Dreierlinie war das heute stark, bei den Freiwürfen müssen wir uns aber steigern“, analysierte Coach Mike Coffin die Partie.