Im Finale am Sonntag lag die 28-Jährige lange Zeit auf Kurs Richtung Edelmetall, wurde im Finish aber noch um 0,180 Sekunden von der Tschechin Miroslava Knapkova abgefangen. Den Sieg holte sich Sanita Puspure (IRE) vor Jeannine Gemelin (SUI).

Magdalena Lobnig verpasste damit ihre insgesamt vierte EM-Medaille nach Gold 2016 sowie Silber 2013 und 2018. Mit dem Finaleinzug hatte die WM-Dritte des Vorjahres ihr deklariertes Ziel freilich schon erreicht. Ihr voller Fokus in diesem Jahr liegt auf den Heim-Weltmeisterschaften vom 25. August bis 1. September in Ottensheim, bei denen es auch um Quotenplätze für die Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio gehen wird.