Natalija Eder hat in Tokio ihre Saisonbestleistung zwar abgeliefert, doch am Ende hat es für die Steirerin im Speerwurf der Sehbeeinträchtigten nur für Blech gereicht. "Dass ich drei Mal meine Saisonbestleistung überboten habe, macht mich froh, aber auf der anderen Seite ist eben der vierte Platz – das tut weh", sagt sie. In London 2012 und Rio 2016 holte die Ennstalerin noch Bronze. Woran es gelegen hat, sei schwierig zu sagen. "Aber ich denke, ich war ein bisschen zu wenig aggressiv. Von der Technik her kann ich das noch nicht so genau sagen. Aber natürlich habe ich Versuche auch nicht so gut geworfen."