Mit einem sehr starken dritten Platz begann für Matthias Walkner am Sonntag das Abenteuer Dakar-Rallye in Saudi-Arabien. Der österreichische Motorrad-Pilot verzeichnete am Ende der ersten Etappe von Jeddah über 319 Wertungskilometer entlang der Küste des Roten Meeres nach Al Wajh 2:40 Minuten 40 auf seinen australischen KTM-Markenkollegen Toby Price.

Walkner meinte, vor dem Start "ziemlich nervös gewesen zu sein", vor allem wegen des völlig unbekannten Terrains. "Die ersten 80 Kilometer fühlten sich nicht wirklich gut an, es waren sehr schnelle Abschnitte dabei und dann wieder ganz langsame Passagen mit großen Steinen, beinahe wie beim Hard-Enduro. Nach und nach bin ich besser reingekommen und habe mich auf dem Motorrad immer wohler gefühlt", meinte der Salzburger.

Die Ausgangsposition für den zweiten Tag sei nicht schlecht. "Das Roadbook wird erst in der Früh ausgegeben. Ich bin gespannt und hoffe auf ein, vom Veranstalter, fehlerfreies Roadbook - sonst endet der morgige Tag im Chaos", hofft Walkner auf eine positive Fortsetzung.