Die Vorfreude ist zu spüren. „Ein riesengroßer Traum“, sagt Gottfried Grasser. Am Samstag schickt er als Teamchef seines Grasser Racing Teams zwei Lamborghinis ins 24-Stunden-Rennen im Motorsport-Mekka Daytona.
Grasser stammt aus St. Margarethen bei Knittelfeld, war ab 1999 selbst Fahrer („Aber es fahren viele besser als ich“), arbeitete im familieneigenen Autohaus und gründete 2011 in Knittelfeld das Grasser Racing Team. Als er mit seiner Crew private Lamborghinis aufbaute, die den Werksteams der Italiener um die Ohren fuhren, meldete sich Motorsportchef Giorgio Sanna – und seitdem hat Grasser einen Werkvertrag und baute den neuen Huracan für die GT3-Serie.