Wie angekündigt, hatte es in der Nacht auf Freitag in Melbourne zum Teil heftig zu regnen begonnen. Damit war in der ersten und sehr windigen 90-Minuten-Session bei 17 Grad Lufttemperatur lange Zeit nicht allzu viel Betrieb auf der Strecke.

Lokalmatador Daniel Ricciardo drehte sich zudem im Finish ins Kiesbett. Hamiltons Teamkollege Nico Rosberg, der im Vorjahr die letzten drei Saisonrennen gewonnen hatte, war sechstschnellster Pilot.

Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel ging mit seinem Ferrari zwar als erster Fahrer auf die rutschige Strecke, kam wie Carlos Sainz im Toro Rosso aber auf keine gezeitete Runde. Vettels finnischer Teamkollege Kimi Räikkönen wurde im zweiten Ferrari nur 17. Wegen der vielen Regengüsse erzielten insgesamt nur 20 der 22 Piloten eine Zeit.

Auich im zweiten Freien Training war Hamilton dann kann eine halbe Sekunde vor Nico Hülkenberg (Force India) sowie Räikkönen der Schnellste. Wegen des schlechten Wetters blieben gleich sieben Fahrer ohne Zeit.