Formel 1 in Monaco, das war jahrelang auch so etwas wie die "Startaufstellung" der Berühmtheiten dieser Welt. Aber der Catwalk ist leerer, um nicht zu sagen leer geworden. Bei der "Amber Fashion Show", der Modeschau der Formel-1-Piloten für einen guten Zweck im Méridien Beach Plaza Hotel, waren zumindest noch die Gesichter einer Sesselreihe zu erkennen. Da saßen Boris Becker und Herzdame Sharlely Kerssenberg, Queen-Enkelin Beatrice von York und Filmstar Liz Hurley.

Begehrte Motive. Beim Grand Prix waren die Damen der Formel 1 die begehrtesten Motive. Das Model Jessica Michibata, Jenson Buttons Freundin. Das einstige Bond-Girl Michelle Yeoh, Partnerin von Ex-Ferrari-Teamchef Jean Todt oder Madame Briatore, Model Elisabetta Gregoraci. Zwischen den Rennautos ebenso gesichtet: Sir Cliff Richard, Mode-Zar Otto Kern, "Spice Girl" Geri Halliwell, Frankreichs Premier Francois Fillon und Monacos Fürst Albert II. Vom nahen Filmfestival in Cannes hat sich aber nur noch Star-Wars-Regisseur George Lucas, Stammgast in der Formel 1, blicken lassen.

"Energy Station". Und auch auf der "Energy Station", dem im Hafen ankernden Red-Bull-Hausboot, waren Torjäger Marc Janko, in Badeshorts am Pool, und Salzburgs neuer Fußball-Trainer Huub Stevens (Interview, Seiten 30/31) gestern die bekanntesten Gesichter. Denn Max Mosley, Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA, gehört bei Red Bull schon so etwas wie zum Inventar.