Gefahren wurde am Donnerstag in Spielberg nicht viel. Auf der Rennstrecke nicht (erstes freies Training am Freitag, 10 Uhr), auf den Zufahrtsstraßen auch nicht. Denn der Ansturm auf den Red-Bull-Ring und die umliegenden Campingplätze war groß. Sehr groß. Nichts geht mehr - hieß es zwischenzeitlich. PKW, Wohnwägen und Caravans, aber auch Imbisswägen steckten in der kilometerlangen Blech-Schlange fest. Mit der Folge, dass so mancher der Tausenden Fans mehr als eineinhalb Stunden im Stau stand. Einen Sieger gab es an diesem Tag also schon einmal: all jene, die mit dem Rad unterwegs waren und auf der Überholspur freie Bahn hatten.