Ein schlechter Morgen! Der Schlusstag der Rallye Weiz wurde bereits um 7 Uhr in der Früh gestartet. Und Spitzenreiter Hermann Neubauer machte gleich auf der ersten Sonderprüfung einen „Ausflug“. Das kostete dem Ford-Piloten nicht nur 18 Sekunden Zeit, sondern auch eine kleine Scheibe auf der Beifahrerseite. Es war ein kurioses Bild, als Co-Pilotin Christina Ettel beim Tankstopp die Autotüre öffnete und mit rot lackierten Fingernägel die letzten Glassplitter von ihrer Kappe putzte. Zu diesem Zeitpunkt übernahm Verfolger und Meisterschaftsleader Julian Wagner die Führung. Nach 14 Sonderprüfungen der Extraklasse hatte der Skoda-Pilot 16,7 Sekunden Vorsprung auf Neubauer.