Ein Tuk-Tuk ist fast schon ein "Nationaldenkmal" von Thailand. Ein offenes Taxi, das sehr dem italienischen Ape, dem dreirädrigen Rollermobil des Herstellers Piaggio ähnelt. Die Fortbewegung mit einem Tuk-Tuk ist schon sehr erlebnisorientiert, in Südostasien gehört es einfach zum Stadtbild.

Marc Marquez machte die Einwohner von Bangkok einmal mit der MotoGP vertraut. Er drehte mit der Werks-Honda rund ums Demokratie-Monument ein paar Ehrenrunden. Um dann aber auf ein Tuk-Tuk zu wechseln.

Die Rennstrecke in Buriram, 400 km nordöstlich von Bangkok, ist ein Highspeed-Kurs mit langen Geraden. Hauptproblem wird sicher die Hitze und die extrem hohe Luftfeuchtigkeit.

Im Grunde ist der Buriram International Circuit eine Ducati-Strecke. Aber Honda hat doch unter dem Druck von Ducati stark aufgeholt. So wird Marquez wohl wieder im "Sandwich" von Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso zu finden sein.

Marquez im Tuk Tuk
Marquez im Tuk Tuk © kk/motogp