In der jüngeren Geschichte der Königsklasse des Motorsports beendeten nur zweimal weniger als sieben Rennfahrer einen WM-Lauf. Die Rennen mit den wenigsten Zielankünften in den vergangenen 20 Jahren im Überblick:

19. Juni 2005/GP der USA in Indianapolis: 6 Piloten im Ziel. Allerdings waren auch nur 6 Fahrer gestartet. 7 Teams hatten wegen Problemen mit den Michelin-Reifen aus Sicherheitsgründen auf einen Start verzichtet.

6. Juni 1996/GP von Spanien in Barcelona: 6 von 20 gestarteten Piloten im Ziel.

16. März 2008/GP von Australien in Melbourne: 7 von 22 gestarteten Piloten im Ziel.

19. Mai 1996/GP von Monaco in Monte Carlo: 7 von 21 gestarteten Piloten im Ziel.

14. März 1993/GP von Südafrika in Kyalami: 7 von 26 gestarteten Piloten im Ziel.

27. Mai 1990/GP von Monaco in Monte Carlo: 7 von 26 gestarteten Piloten im Ziel.

29. Mai 1951/GP in Indianapolis: Die bis dato höchste Zahl von Ausfällen in der Formel-1-Geschichte wurde am 29. Mai 1951 beim Rennen in Indianapolis erreicht. Von 33 gestarteten Piloten fuhren damals nur 8 über den Zielstrich, 25 schieden vorzeitig aus. Die wenigsten Autos beendeten am 22. Mai 1966 in Monaco ein Rennen. Nur 4 der 16 Fahrer sahen die Zielflagge.