Es ist nicht so, dass der Skisport per se gefahrlos wäre. Und nicht so, dass die Liste der Schwerverletzten nicht Jahr für Jahr lang ist. Und es ist beileibe nicht so, dass das „Chuenisbärgli“ in Adelboden ein einfacher Hang wäre. Und doch: Die zwei Riesentorläufe regten – zum wiederholten Male – zum Nachdenken an. Die Stürze von Lucas Braathen und Tommy Ford in Zielnähe führten vor Augen, in welche Dimensionen die Ski-Profis schon im Riesentorlauf vorgedrungen sind, welche Kräfte auf die (austrainierten) Körper wirken, wenn etwas schiefgeht.