Ein nicht ganz alltägliches Spielende ereignete sich am Mittwochabend in der Klagenfurter Eishalle beim Division II Ost Spiel der Wörthersee Knights gegen Köttern. Zeitgleich mit dem 4:4 Ausgleichstreffer von Köttern durch Edmund Zwischenberger gingen im gesamten Stadtteil rund um das Messegelände die Lichter aus. Wie es sich später herausstellte, war nicht der Gewaltschuss vom Köttern Crack, sonder ein explodierter Trafokasten die Ursache für den unerwarteten Spielabbruch. Laut Reglement wird die Restspielzeit mit der gleichen Mannschaftsaufstellung beider Teams und den selben Schiedsrichtern nachgeholt. Die verbleibenden knapp 15 Minuten werden es allerdings sicher in sich haben. Denn mit einem Sieg bleibt Köttern noch die theoretische Chance auf die Meister-Play-off.

Zauchen und Paternion kämpfen um Play-off Platz

In der Region Mitte kämpfen der ELV Zauchen und der EC Paternion um das Play-off Ticket. Beide Teams spielten zuletzt gegen Spittal. Während sich Zauchen den Ultras daheim relativ klar mit 6:2 geschlagen geben musste, überraschten die Cracks aus Paternion mit einem hart umkämpften 4:3 Erfolg. Mit zwei absolvierten Spielen weniger und drei Punkten Vorsprung auf Zauchen, hat es Paternion nun selbst in der Hand, die Meisterrunde zu erreichen.

Knapp jede dritte Minute ein Treffer

Da im Westen sechs statt sieben Teams an der Meisterschaft antreten, sind nur zwei Play-off Platze zu vergeben. Diese haben der EC Virgen und der UEC Lienz so gut wie sicher in der Tasche. Beide Teams dominierten die bisherige Saison nach belieben und stehen fast punktegleich an der Tabellenspitze. Auch das direkte Duell hätte knapper nicht ausgehen können, hier setzte sich Virgen in der Overtime durch. Etwas klarer dagegen gestaltete sich die Partie in Obergailtal. Beim 18:2 Kantersieg kamen die Hausherren gehörig unter die Räder. Spieler des Abends war Philip Holzer mit fünf erzielten Treffern.

Kids werden von ehemaligen Eishockey Profis trainiert.