Die Anreise nach Osttirol kann in den Wintermonaten mitunter abenteuerlich verlaufen. Nach den heftigen Niederschlägen der letzten Tage stellten sich die Cracks aus Völkermarkt auf eine lange, ruppige Fahrt ein. Weder die Strecke, noch die Eisfläche gefährdeten das Abhalten des Spieles.

Trotz der Schneemassen gute Bedingungen

Ganz im Gegenteil, die Waldarena in Huben präsentierte sich in sehr gutem Zustand, berücksichtigt man die Schneemengen der vorigen Tage. "Ich muss ein großes Lob an die Funktionäre, Betreuer und Helfer aus Huben aussprechen. Das Eis war echt gut. Was da geleistet wurde, Wahnsinn," so Alex Sivec (Trainer VST)

Schnelle Führung sicher nach Hause gespielt

Am Osttiroler Eis fühlten sich die Adler aus Völkermarkt sichtlich wohl. Mit dem 7:2-Sieg konnten sie im vierten Spiel ihren zweiten Sieg einfahren. Bereits nach 14 Minuten führte der VST mit 3:0. Schnell im Mittelabschnitt verkürzte Huben auf 3:1, musste jedoch prompt zwei weitere Gegentreffer zum 5:1 hinnehmen. Auch in Drittel drei ging es in dieser Tonart weiter. Zwei schnelle Treffer der Adler entschieden die Partie vorzeitig, Huben konnte mit dem 7:2 nur noch Ergebniskorrektur betreiben.

Torfrau begeistert auch die Gegner

Im Tor stand diesmal wieder Anja Adamitsch. Ihre Top-Leistung wurde nicht nur von den eigenen Mitspielern honoriert, auch die Gastgeber waren über das "talentierte Mädel" erstaunt.

Beim Red'n kommen die Leit' zamm

In der Kausa "Wiedergut" konnten sich Steindorf und Völkermarkt anscheinend annähern. "Wenn alles klappt, kann Andi am Wochenende für uns spielen," äußerte sich VST Trainer Alex Sivec optimistisch.