Der fünffache Para-Mediallengewinner Pepo Puch und Julia Sciancalepore haben ihre Aufgaben in der Team-Dressur gemeistert. Nun heißt es für die beiden Reiter abwarten. Am Sonntag geht mit dem Wahlhamburger Bernd Brugger der dritte und letzte Österreicher in die Konkurrenz. Sciancalepore: "Wir haben ein starkes Teilnehmerfeld in allen Graden. Die Top fünf wären super, jedoch sollten wir uns auch nicht schämen, wenn das nicht gelingt", sagt Sciancalepore. Sie hat mit "Heinrich IV" 72,643 Prozentpunkte erreicht – mehr als in der Pflicht. Nach dem Bewerb umarmte sie ihren Sportpartner glücklich. "Mein Pferd versteht mich auch ohne Worte. Er weiß, was gemeint ist. Er hat einen guten Job gemacht und weiß auch, dass wir zusammen besser waren als in der Pflicht." In einem Championat war es für das Duo die Bestleistung. Beim Team-Bewerb treten drei Reiter aus den fünf Graden an - zwei mit demselben Behinderungsgrad sind nicht erlaubt, zumindest einer muss Grad I oder II sein. Darum gibt es fünf Durchgänge, obwohl nur drei Reiter am Start sind.