Der SK Sturm empfängt am Samstag (17 Uhr) den WAC und die Zuseher dürfen sich auf ein „unterhaltsames Spiel freuen“, sagt Sturm-Trainer Nestor El Maestro. Denn Spiele gegen Red-Bull-inspirierte Mannschaften sind meistens interessant. Doch einer stellt sich die Frage, warum er aktuell nicht wirklich zum Zug kommt. „Wenn ich wüsste, was ich anders machen soll, würde ich es sofort ändern. Ich kann einfach nicht zufrieden sein, da ich nicht viel Spielzeit bekomme. Es ist keine leichte Zeit, weil ich extrem hart und intensiv an mir arbeite und auch in der Reha über Grenzen gegangen bin“, sagt Marc Schmerböck, der im Sommer 2018 von Sturm zum WAC gewechselt ist. „Ich hau mich jeden Tag rein – das kann ich mir nicht vorwerfen – doch ich kann nicht mehr als alles geben. Am Schluss entscheidet sowieso der Trainer“, gesteht der WAC-Stürmer, der bei den Kärntnern in der heurigen Bundesligasaison gerade einmal 258 Minuten auf dem Spielfeld stand. Es begann quasi zu Beginn der Ära Shon Weissman, der die Offensive der Kärntner ordentlich durcheinanderwirbelte.