Die beiden Kärntner KombiniererPhilipp Orter (4.) und Thomas Jöbstl (5.) präsentierten sich beim Sommer-Grand-Prix in Tschagguns in starker Form. „Ich war ja Zwölfter nach dem Springen mit knapp einer Minute Rückstand, deshalb hätte ich nie gedacht, dass ich um den Sieg mitkämpfe. Auf der Rollerstrecke lagen Tom und ich in der Schlusskurve in Führung. Wir haben voll attackiert, aber in der Abfahrt kam die Konkurrenz wieder heran. Schade, es wäre das erste Podest gewesen, aber wir wissen, dass wir vorne dabei sein können“, erzählt der Afritzer, bei dem sich Erleichterung breit machte, da der 25-Jährige seit der WM in Lahti 2017 andauernd mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte: „Lauftechnisch bin ich auf einem guten Niveau, obwohl ich noch einiges im Talon habe und auch auf der Schanze hab ich einen großen Schritt gemacht.“