Es ist im Prinzip das komplette Gegenteil von dem, was die nordischen Kombinierer auf der Sprungschanze demonstrieren. Beim Springen probiert man einen leichten Hüftknick zu halten, sodass die Hüfte nicht zu viel gegen den Ski oder nach unten drückt - beim sogenannten Bodyflying sollte das Becken die tiefste Position einnehmen, die Arme und Beine werden hinten nach oben gestreckt – nur so erwirkt man Stabilität. „Es geht um das Gefühl und Spielen mit der Luft. Die kleinsten Bewegungen machen in der Luft immens viel aus. Einige Athleten haben Fehlerbilder, sie verfügen über Muster und eingespielte Grundstrukturen, wissen oft nicht, was sie falsch machen und so bekommt man ein ganz anderes Feeling. Ich war überrascht, wie schnell alle ins Fliegen kamen. Es war etwas Neues und extrem spannend“, erzählt Sprungtrainer Christoph Bieler.