Thomas Frühwirth hat die Welt gesehen und kennt das Gefühl, nach Hause zu kommen. Nach Hause, nach Österreich, in jenes „traditionsliebende“ Land, das er mit seinem Sport vertritt, wie es wenige tun. Thomas Frühwirth ist seit Jahren in der Weltelite im Parasport. Triathlon und Radsport sind seine Leidenschaften.
Drei Monate war er nun unterwegs, bei Weltcups und der Paracycling-WM in Kanada, zum Trainieren in Salt Lake City und bei der Ironman-WM auf Hawaii. Auf Big Island hat er die Konkurrenz düpiert, war in einer eigenen Sphäre, kam drei Stunden vor dem Zweiten ins Ziel. Mit einer Zeit von 8:15:39 Stunden stellte er sogar einen neuen Streckenrekord auf – beim härtesten Rennen der Welt. „Es ist schon geil, wenn so etwas aufgeht“, sagt er, „denn der Aufwand war schon sehr hoch.“