Entweder man mag sie, oder man hasst sie: An Tattoos scheiden sich die Geister. Auch bei der diesjährigen Fußball-WM zieht der ein oder andere Spieler so die Blicke auf sich. Der Schwede Jimmy Durmaz ist ein Paradebeispiel: Seine Oberschenkel ziert die Zeichnung eines Frauengesichtes mit dem Namen „Gabriella“ - so heißt seine Tochter. Bei Dejan Lovren sticht in erster Linie der rechte Oberarm ins Auge. Der Kroate ließ sich Jesus Christus tätowieren und das hat auch einen plausiblen Grund: Der 29-Jährige ist sehr gläubig. Ein Tattoo unterstreicht den individuellen Charakter.

Dass ein Sportler einfach nur cool sein will? Von wegen! Das Hochzeitsdatum sowie die Geburtstage der Kinder sind beliebte Motive. Der Franzose Olivier Giroud trägt auf dem Arm den berühmten Satz „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ Er nutzt Gebete, um sich auf bestimmte Dinge fokussieren zu können. Das Knast-Image gehört inzwischen längst der Vergangenheit an.

Cristiano Ronaldo tanzt in dieser Hinsicht allerdings aus der Reihe: Er hat keine. Warum? Weil er sonst nicht Blut spenden dürfte.