Es wurde nicht nur die neue Tribüne eröffnet, sondern erstmals konnte Deutschfeistritz in der Unterliga dieses Derby auch gewinnen. „Der Beginn lief nicht für uns“, sagt Abwehrchef Markus Reinbacher, nachdem man schnell mit 0:2 zurücklag. „Aber in der zweiten Hälfte lief der Spielverlauf für uns.“ So gewannen die Gastgeber mit 4:2. Für Reinbacher war es zusätzlich ein besonderes Duell, da er auf seinen Bruder Daniel traf, der für Lokalrivale Peggau spielt. „Ich kenne auch einige andere Peggauer, weil wir oft zusammen Tennis spielen“, sagt Markus Reinbacher. Sein Bruder Daniel hat sich für das Derby etwas einfallen lassen und ein Transparent mit der Aufschrift „Markus Reinbacher Stadion“ drucken lassen. Dieses wurde vor dem Derby von den Peggauern am Deutschfeistritzer Sportplatz aufgehängt. „Es war ein Spaß von ihnen, das Stadion umzubenennen, es hängt sogar noch immer“, sagt Reinbacher.